Dreikönigsturnier 2011 – Erstligisten scheitern in der Vorrunde

Den Auftakt der Dreikönigsturnierserie des TV Bretten am Freitagabend bestritten die Bundesligamannschaften. Überraschend schieden die favorisierten Erstligateams aus  Öschelbronn und Stuttgart-Vaihingen schon in der Gruppenphase aus..

Während im ersten Halbfinale der TV Waibstadt (aktueller Spitzenreiter der 2. Bundesliga West) gegen den TV Hohenklingen 2:0 keine große Mühe hatte, musste der TV Weisel beim hart umkämpften 2:1 Erfolg gegen die TSG Tiefenthal  lange um die Endspielteilnahme zittern.

In der Vorrundengruppe A konnte sich der TV Waibstadt letztendlich souverän durchsetzen und verwies die Pfälzer TSG Tiefenthal auf den 2. Platz. Der TV Öschelbronn, ohne Hauptangreifer Philipp Brüggemann angetreten, enttäuschte auf der ganzen Linie und konnte nur gegen den aufopferungsvoll kämpfenden Landesligisten TV Bretten Punkte holen.

In der Gruppe B kam der TV Weisel ohne Satzverlust ins Halbfinale. Der TV Hohenklingen (2. Bundesliga Süd) hatte gegen Unterhaugstett und NLV Stuttgart-Vaihingen starke Probleme und gewann jeweils mit viel Glück erst im Entscheidungssatz.

Im Spiel um Platz 7 verlor das Gastgeberteam von Trainer Steffen Dorwarth mit 0:2 gegen NLV Stuttgart-Vaihingen. Trotzdem war der Coach mit dem Auftreten seiner Mannschaft zufrieden. „Wir wollten uns gegen starke Gegner für die Aufstiegsspiele zur Verbandsliga vorbereiten und haben uns insgesamt ganz gut verkauft!“ Den 5. Platz belegte Öschelbronn nach einem 2:1 Erfolg über Unterhaugsstett.

Das kleine Finale um Platz 3 entschied TSG Tiefenthal deutlich für sich, Hohenklingen belegte Platz 4.

Im Endspiel standen sich kurz vor Mitternacht mit dem TV Waibstadt und dem weitangereisten TV Weisel, der derzeitige Erst- und der Zweitplatzierte der Bundesliga West gegenüber.

Leider kam keine große Spannung auf, denn der badische Angriff mit dem Junioreneuropameister Marco Schäfer als Spielschläger, war zu überlegen. Mit 2:0 (11:4, 11:7) setzte der Aufstiegsaspirant in die erste Bundesliga ein deutliches Zeichen für die restlichen anstehenden Meisterschaftsbegegnungen.

Die verdienten Sieger des „Landgasthaus Rose“-Turniers erhielten für die Mannschaftskasse einen Preisgeldscheck.