(GG): Die erste Herren-Mannschaft des TV Bretten konnte ihren Siegeszug in der Landesliga auch am letzten Spieltag fortsetzen und die reguläre Saison mit einer weißen Weste abschließen. In der ersten Partie kam es gleich zum Topspiel gegen den Tabellenzweiten ESG Karlsruhe 1, der bis dato die einzige Niederlage im Hinrundenspiel gegen den TV Bretten kassiert hatten. Der TVB dominierte die Partie klar von Anfang an und lies dem Gegner nie den Hauch einer Chance. Mit 11:4 und 11:4 wurden die Sätze und das Spiel überraschend deutlich und schnell gewonnen. Die weiteren Partien gegen die zweite und dritte Mannschaft der ESG Karlsruhe konnten erwartungsgemäß ebenfalls souverän in zwei Sätzen gewonnen werden. Einzig der TV Schluttenbach schaffte es den Brettener Rhythmus zu stören und konnte trotz des deutlich höheren Altersdurchschnitts den ersten Satz überraschend mit 11:8 für sich entscheiden. Danach kam der TVB zwar wieder besser in Tritt. Die stark aufspielenden Schluttenbacher machten ihnen aber weiterhin das Leben schwer. Es entwickelte sich ein spannendes Spiel, bei dem die Brettener in den entscheidenden Sätzen letztlich verdient mit 11:7 und 11:6 die Oberhand behalten konnten.
Die zweite Brettener Mannschaft beendete das Abenteuer Landesliga nach weiteren vier Niederlagen zum Abschluß ohne Sieg als Tabellenletzter. Nach dem letztjährigen Aufstieg wird das Team in der kommenden Saison damit wieder in der Bezirksliga angreifen.
Mit 32:0 Punkten und 32:3 Sätzen hatder TVB 1 das erste Saisonziel von Trainer Steffen Dorwarth mit Bravour erfüllt. Am 26./27.02. werden voraussichtlich in Bretten die Aufstiegsspiele zur Verbandsliga stattfinden, wo die jeweils ersten beiden Mannschaften aus den Landesligen Nord, Mitte und Süd aufeinander treffen werden.
Für die Melanchthonstädter geht es nun darum, sich in den nächsten Wochen optimal im Training vorzubereiten, um die Saison mit der Realisierung des Hauptziels Aufstieg erfolgreich abzuschließen.
Stehend vlnr : Steffen Dorwarth, Timo Schneider, Norman Saadé, Dennis Gienger, Gregor Glaser
Unten: Fabian Knapp, Aaron Münkel, Marcel Gieringer