Beim letzten Spieltag der Verbandsliga zeigte das A-Jugend-Team in heimischer Halle in den drei Finalspielen eine sehr starke Leistung und errang nach drei Tagessiegen sogar die Bronzemedaille. Mit einem überagenden Angreifer Daniel Bodamer und einer soliden Abwehrleistung gelang im Auftaktspiel gegen ESG Karlasruhe ein letztendlich deutliches 2:0 (11:9,11:4). Bedeutend schwieriger verlief das zweite Spiel. Beim Brettener 2:1 Erfolg wehrte sich Käfertal 2 verbissen und brach erst im Entscheidungsssatz (11:4 ) völlig ein. Die FFW Offenburg hatte im letzten Spiel keine Chance und wurde mit einer hervorragenden Kämpferischen Einstellung klar mit 2:0 (11:5,11:5) dominiert. Hinter den beiden Topfavoriten TV Wünschmichelbach und TV Käfertal, die mit Sicherheit bei der Deutschen Meisterschaft eine starke Rolle spielen werden, schlossen drei Mannschaften die Meisterschaftsrunde mit 8:12 Punkten ab.
Die glücklichen Brettener Daniel Bodamer, Alraschid Chehab, Hannes Littelmann, Frieder Vollmer, Maximilian Ammann und Jakob Bauer hatten mit einem Satzgewinn Vorsprung hierbei das bessere Ende für sich und schafften somit den Sprung auf das Treppchen.
Unter anderen Vorzeichen stand die Badische Meisterschaft der weiblichen C-Jugend.
Die bis dahin ungeschlagenen Brettener Mädels gewannen auch die ersten beiden Spiele gegen TV Öschelbronn 2 und TV Wünschmichelbach mit jeweils 2:0.
Ein Sieg über TV Öschelbronn 1 hätte schon vorzeitig den Titel erbracht. Nach nervösem Beginn verlor das von Sven Selinka und Kai Muckenfuß trainierte Team knapp den ersten Satz (9:11). Im zweiten Durchgang kämpfte man den Gegener nieder (12:10). Im Entscheidungsdurchgang lief es jedoch in allen Mannschaftsteilen nicht gut, sodaß Öschelbronn mit 11:3 triumphieren konnte. Nun mußte im letzten Rundenspiel gegen TSV Karlsdorf zumindestens ein Satz gewonnen werden, um Badischer Meister zu werden. Mit diesem Druck wurde die relativ unerfahrene Mannschaft nicht fertig und vergab so den ersten Durchgang deutlich mit 3:11. Bis zum 8:8 im 2. Satz war der Titel noch erreichbar, ehe Eigenfehler zur 0:2 Niederlage führten. Drei Mannschaften waren in der Endtabelle nun punktgleich (8:4). Mit 10:6 Sätzen holte sich der TV Öschelbronn den Titel, gefolgt vom unglücklichen Team aus Bretten (9:6), das sich bei dieser guten Ausgangslage mehr als die Silbermedaille erhofft hatte. Auf dem dritten Platz landete der TSV Karlsdorf (8:6).
Alle drei Teams vertreten Baden bei der Westdeutschen Meisterschaft am 19.02. in Waibstadt und haben hierbei die Chance , sich für die „Deutsche“ zu qualifizieren.
Es spielten: Scheyma Chehab, Sophia Mahr, Emely Walker, Saskia Ammann, Denise Schilling und Giuliana Ullo.
