Bretten (GG): Der TV Bretten konnte bei den Aufstiegsspielen in die Verbandsliga seinen Heimvorteil ausnutzen und die tolle Saison, in der man ungeschlagener Meister in der Landesliga werden konnte, erfolgreich abschließen. In der Auftaktpartie traf man auf die ESG Karlsruhe, die man während der Saison zweimal schlagen konnte. Entsprechend gingen die Brettener als leichter Favorit in die Partie und gingen auch schnell in Führung, ohne sich jedoch wirklich absetzen zu können. Es entwickelte sich eine spannende Partie in der die Brettener mit ein wenig Mühe mit 13:11 und 12:10 als Sieger vom Platz gehen konnte. Im zweiten Spiel stand der Mannschaft von Coach Steffen Dorwarth dem TV Weil gegenüber, der Meister in der Ladesliga-Süd werden konnte. Der TVB spielte besonders im ersten Satz sehr gut und entschied diesen mit 11:4 klar für sich. Im zweiten Satz kamen die Süd-Badener dann deutlich besser ins Spiel und konnten mit den Hausherren mithalten. Die Führung wechselte mehrfach, letztlich setzten sich aber wieder die spielerisch besseren Brettener mit 12:10 verdient durch.
Gegen den TV Waibstadt, der überraschend mit einem langjährigen Bundesliga-Angreifer angereist waren, hatten die Brettener jedoch nichts entgegen zu setzen und unterlagen schnell und klar mit jeweils 5:11 in zwei Sätzen.
Im letzten und entscheidenden Spiel gegen den TV Käfertal musste man unbedingt gewinnen um sich den zweiten Platz zu sichern, der den direkten Aufstieg garantiert. Im ersten Satz spielten die Melanchthonstädter wie entfesselt und gewannen klar mit 11:4. Danach stellten sich die Käfertaler jedoch besser auf die Brettener Angriffe ein und schafften mit 11:9 den Satzausgleich. Damit ging die spannende Partie in den Entscheidungssatz, in dem der Gastgeber sein spielerisches Potential voll ausnutze und durch ein klares 11:4 als jubelnder Sieger den Platz verlassen konnte.
Den ersten Platz sicherten sich am Ende ungeschlagen der Waibstadt, der gemeinsam mit dem TV Bretten damit im nächsten Jahr in der Verbandsliga vertreten sein wird. Platz drei sicherte sich die ESG Karlsruhe, die vermutlich auch noch aufsteigen wird, was jedoch noch von einem eventuellen Mannschafts-Rückzug aus den höheren Ligen abhängt.
Im Einsatz waren Kapitän Fabian Knapp, Dennis Gienger, Norman Saadé, Timo Schneider, Marcel Gieringer, Aaron Münkel, Daniel Bodamer und Gregor Glaser
