Bundesliga-Männer klettern auf zweiten Tabellenplatz

Ludwigshafen/Bretten (GG): Die erste Männermannschaft des TVB hat am vergangenen Wochenende einen großen Sprung in der zweiten Bundesliga gemacht. Am Samstag traf man beim Auswärtsspieltag in Ludwigshafen-Oppau zuerst auf den TV Waibstadt. Die Waibstädter waren bis dahin Tabellenzweiter und wollten Ihre Erfolgsserie auch gegen den TVB weiter fortsetzen. Die Partie verlief äußerst eng und spannend, die Brettener zeigten in den entscheidenden Satzphasen aber die besseren Nerven und gewannen das Spiel etwas überraschend mit 3:1.

 

Auch die Partie gegen den Gastgeber war bei schwierigen Bodenverhältnissen und sehr starkem Wind äußerst eng und hart umkämpft. Die Gastgeber zeigten besonders in den beiden Sätzen mit Rückenwind Ihre stärkste Leistung und konnten diese für sich entscheiden. Die Brettener konnten aber dagegen halten und die anderen beiden Sätze gewinnen, so dass das Spiel in den entscheidenden fünften Satz ging. Die Gastgeber konnten den Heimvorteil nutzen und schafften mit einen knappen 11:8 Erfolg einen Überraschungssieg im Abstiegskampf.

 

 Am Sonntag wurde der wegen Regens ausgefallene erste Spieltag in Bretten nachgeholt. Zu Gast waren das gegen den Abstieg kämpfende Team des TV Wünschmichelbach und der TV Käfertal, der nach dem Sieg des TVB gegen Waibstadt auf den zweiten Tabellenplatz geklettert war. In der ersten Partie hatten die Brettener nur im ersten Satz leichte Probleme, gewannen aber letztlich klar und verdient in drei Sätzen (12:10 11:7 11:6). Gegen den TV Käfertal zeigten die Brettener Ihre beste Saisonleistung. Für den klaren 11:5 11:5 11:6 Erfolg benötigte das Team von Spielertrainer Philipp Brüggemann nicht einmal eine halbe Stunde.

 

 Damit steht die Mannschaft nach Abschluss der Hinrunde überraschend auf dem zweiten Tabellenplatz. Der TV Waibstadt und TV Käfertal sind zwar punktgleich mit Bretten, belegen aber wegen des schlechteren Satzverhältnisses den dritten und vierten Platz.

 

 Im Kader waren Kapitän Timo Schneider, Fabian Knapp, Philipp Brüggemann, Volker van Dawen, Tim Ludwig, Jens Wahl und Gregor Glaser