Der FBC Offenburg ist momentan die beste Faustballmannschaft Badens. Die Südbadener gewannen verdient die zweite Auflage des Baden-Cups.
Der gastgebende TV Bretten tat sich in der Vorrunde gegen die beiden Erstligisten TV Käfertal und FBC Offenburg zunächst schwer. Zwar konnte der Zweitligist in beiden Spielen gut mithalten, musste sich jedoch beide Male in 0:2 Sätzen geschlagen geben. Die Offenburger holten sich den Gruppensieg und qualifizierte sich so direkt fürs Halbfinale. Der TVB traf im Qualifikationsspiel auf den TV Waibstadt, der einer der Aufstiegsfavoriten in der zweiten Bundesliga ist. Die Brettener zeigten ihr bestes Spiel des Tages und gewannen beide Sätze klar mit 11:6. So schaffte das Team unter der Betreuung von Erik Münzenmaier den Einzug ins Halbfinale. Dort traf man erneut auf Offenburg. Der FBC hatte auch dieses Mal das bessere Ende für sich und zog ins Finale ein, wo das Topteam auf den letztjährigen Sieger TV Wünschmichelbach traf. Die Odenwälder waren ein würdiger Finalgegner und unterlagen in einem hochklassigen Finale erst im entscheidenden dritten Satz. Damit gewannen die Offenburger zum ersten Mal den Baden-Cup. Im Spiel um Platz drei traf der TV Bretten erneut auf den TV Käfertal. Diesmal spielte der Gastgeber besser mit und schaffte es in den Entscheidungssatz. Dort gingen den Brettenern aber die Kräfte aus, so dass man sich mit Platz vier zufrieden geben musste. Im Spiel um Platz fünf gewann der TSV Karlsdorf etwas überraschend gegen den TV Waibstadt.
Der Baden-Cup war für alle Teams die optimale Vorbereitung für die anstehende Bundesligasaison und unterm Strich eine gelungene Veranstaltung mit spannenden und hochklassigen Partien.
Für Bretten waren im Einsatz: Philipp Brüggemann, Volker van Dawen, Marcel Gieringer, Marco Kühner, David Weschenfelder und Gregor Glaser.