TVB Faustballer arbeiten sich nach oben

Am dritten Spieltag der zweiten Bundesliga traf der TV Bretten auf den TSV Karlsdorf und den TV Weisel, die zusammen mit den Brettenern im hinteren Tabellendrittel standen. Bei diesem richtungsweisenden Spieltag spielte der TVB seine ganze Routine und Klasse aus und schaffte zwei besonders wichtige Siege.

(GG): Im ersten Spiel traf die Mannschaft auf den gastgebenden TV Weisel. Der erste Satz verlief sehr ausgeglichen. Der TVB erspielte sich zwar einen Satzball, konnte diesen aber nicht nutzen und musste den Satz mit 10:12 abgeben. Im zweiten Satz war der TVB dann das bessere Team und holte sich den Satz mit 11:8. Danach verlor das Team zunächst seine Linie und verlor Satz drei wegen zu vieler Eigenfehler klar mit 5:11. Doch Bretten zeigte Kampfgeist und gewann den vierten Satz mit 11:9. Im Entscheidungssatz spielte der TVB dann seine ganze Klasse aus und ließ dem Gegner mit 11:3 nicht den Hauch einer Chance. Damit gingen die Melanchthonstädter als verdienter Sieger vom Spielfeld und hochmotiviert in die nächste Partie. Gegen den TSV Karlsdorf lief es zunächst wie am Schnürchen. Die Brettener spielten stark und gewannen die ersten beiden Sätze klar mit jeweils 11:6. Im dritten Satz sah es lange Zeit genauso aus. Bretten hatte beim Stand von 10:6 vier Matchbälle, schaltete aber einen Gang zurück und ließ Karlsdorf bis zum Ausgleich heran kommen. Am Ende zeigte der TVB aber noch ein paar tolle Spielzüge und holte sich mit 13:11 den Satz und damit auch den wichtigen Derbysieg. Durch die beiden Erfolge macht die Mannschaft in der Tabelle einen großen Sprung vom achten auf den fünften Tabellenplatz. Am kommenden Wochenende hat die Mannschaft dann einen Doppelspieltag. Samstags tritt man erst auswärts an und könnte durch Siege gegen den auf Platz sieben stehenden TV Eschhofen und den Tabellenletzten TV Käfertal 2 den Abstand zum abstiegsgefährdeten Bereich vergrößern. Am Sonntag trifft man dann um 15 Uhr im heimischen Grüner auf die beiden Topteams TV Waibstadt und TB Oppau, was spannende Spiele verspricht. Im Einsatz waren Philipp Brüggemann, Volker van Dawen, Erik Münzenmaier, Marco Kühner, David Weschenfelder und Gregor Glaser.