Bundesligamänner dank Siegesserie noch Vizemeister

Die Faustballer des TV Bretten gingen gegen die beiden Absteiger TV Käfertal 2 und TV Eschhofen, als Favorit in den letzten Spieltag der zweiten Bundesliga. Nach zuvor vier Siegen in Folge ließ die Mannschaft auch diesmal nichts anbrennen und erreichte durch zwei souveräne Siege letztlich sogar noch die Vizemeisterschaft.
(GG): Die Mannschaft wollte zum Ende der Saison noch einmal ihre gute Verfassung bestätigen und ging locker aber motiviert in die erste Partie gegen den TV Eschhofen. Im ersten Satz tat sich der TVB noch etwas schwer. Bis zum Stand von 9:9 war es ein recht ausgeglichenes Spiel. Die Brettener spielten aber ruhig weiter und gewannen den Satz mit 11:9. Danach war der TVB das klar bessere Team und holte sich die folgenden Sätze mit 11:3 und 11:8.
Im Spiel gegen den gastgebenden TV Käfertal 2 war die Mannschaft dann noch souveräner. Nach dem 11:5 im ersten Durchgang wechselte Allrounder Marco Kühner für Philipp Brüggemann in den Angriff. Der TVB dominierte weiter und holte sich die folgenden Sätze mit 11:3 und 11:7.
Mit sechs Siegen im Jahr 2016 hat das Team einen tollen Endspurt hingelegt. Nach der durchwachsenen Hinrunde hat sich die Mannschaft mit am Ende 22:10 Punkten noch bis auf den zweiten Tabellenplatz vorgeschoben. Fast hätte es in der extrem engen Tabellensituation, wo zwischen Platz eins und fünf nur zwei Punkte liegen, sogar noch für die Meisterschaft gereicht. In der Abschlusstabelle ist Bretten punktgleich mit dem Überraschungsmeister TB Oppau, der eine um zwei Sätze bessere Satzdifferenz vorweisen kann. Mit Platz zwei hatte auf Grund der engen Personalsituation mit entsprechend durchwachsenen Trainingsbetrieb niemand der Akteure mehr gerechnet. Der Überraschungserfolg wurde von der Mannschaft daher richtig gefeiert. Im Sommer hat der TVB seine Mannschaft aus der zweiten Bundesliga zurück gezogen, und tritt eine Klasse tiefer in der Verbandsliga an. Die erste und zweite Mannschaft werden zusammen gelegt, wodurch die enge Personalsituation in beiden Teams gelöst ist.
Im Einsatz waren: Fabian Knapp, Marco Kühner, Volker van Dawen, David Weschenfelder, Philipp Brüggemann,und Gregor Glaser