Bundesligafrauen bleiben in der Tabellenmitte

Um die Brettener Aufstiegsträume für die 1. Bundesliga am Leben zu halten sollten beim Heimspieltag zwei Siege her. Gegen den Tabellendritten TV Langen gewann das Team von Jeremy Wuhrer mit 3:1. Gegen den Zweiten TV Öschelbronn zeigte die Mannschaft zwar ebenfalls eine gute Leistung, musste sich aber unglücklich geschlagen geben und bleibt damit auf dem fünften Tabellenplatz.

(GG): Gegen den TV Langen startete Bretten sehr unruhig. Der Brettener Angriff mit Birte Baxmann und Sarah Fey verursachte zunächst einige Schlagfehler. Die Defensive mit Katharina Fien, Saskia Blanc und Janine Gieringer stand aber sicher und Bretten kam mit der Zeit besser ins Spiel. Der erste Satz war umkämpft , ging aber trotzdem mit 12:10 an die Gastgeberinnen. Im zweiten Spielabschnitt war das Team deutlich konzentrierter. Mona Müller wurde in die Abwehr eingewechselt und die Einstellung  auf das gegnerische Angriffsspiel mit vielen kurz geschlagenen Bällen gelang beser. Der TVB gewann klar mit 11:4, schaltete danach aber einen Gang zurück. In der Brettener Abwehr vermehrten sich die Eigenfehler, an der auch die eingewechselte Inken Beissmann nichts ändern konnte. Nach dem Satzverlust (8:11) zeigte sich aber wieder der Brettener Kampfgeist. Die Absprache funktionierte dadurch deutlich besser und der 11:8 Satzerfolg sicherte die erhofften Punkte.

Das Derby gegen den TV Öschelbronn wurde eine spannende Partie. Das Spiel war immer auf Augenhöhe und durch teilweise sehr lange Spielzüge geprägt. Leider schwankte die Brettener Konzentration, wodurch der TVÖ im ersten Satz die entscheidenden Punkte mehr machte (8:11). Der TVB konnte anschließend zwar weiterhin gut mithalten, das Brettener Angriffsspiel war jedoch ein wenig zu unpräzise und traf die Öschelbronner Lücken nicht oft genug. Sowohl im zweiten als auch im dritten Satz kämpften sich die Brettener immer wieder heran, mussten sich aber jeweils nach Verlängerung mit 11:13 geschlagen geben.

Mit 8:8 Punkten belegt die Mannschaft nach der Hinrunde den fünften Tabellenplatz. Damit hat die Mannschaft nur noch theoretische Aufstiegsambitionen, und müsste in der Rückrunde sämtliche Spiele gewinnen, um noch eine Chance auf die Aufstiegsspiele zu haben.