Bretten (GG): Die erste Männermannschaft traf am vergangenen Wochenende auf den TV Weisel und den TV Dieburg. Die Weiseler waren in der vergangenen Saison noch erstklassig und entpuppten sich als der erwartet starke Gegner. Vor der Partie waren beide Teams punktgleich, so dass das Spiel richtungsweisend für den Kampf um die vorderen Plätze war. Die Gäste spielten von Beginn an stark auf und führten bis zum Stand von 10:7. Dann stellte der TVB seine Defensivarbeit taktisch um, was die gegnerischen Angreifer zunächst aus dem Konzept brachte. Die Hausherren schafften fünf Punkte in Folge und konnten sich so den ersten Satz noch sichern. Danach stellten sich die Gäste aber optimal auf die Gastgeber ein und der gegnerische Hauptangreifer punktete fast mit jedem Angriff. Die Brettener schafften es nicht ihr volles Potential auszuschöpfen und mussten die folgenden Sätze mit 4:11, 7:11 und 8:11 abgeben.
Im Spiel gegen den Aufsteiger TV Dieburg agierte das Team dann deutlich effizienter. Spielertrainer Philipp Brüggemann übernahm die Angaben, die fehlerfrei funktionierten und der Mannschaft Sicherheit gaben. Alexander Thau punktete nun beim Spielschlag fast nach Belieben, wodurch die Brettener deutlich überlegen waren. Da auch die Brettener Defensive mit Kapitän Timo Schneider, Erik Münzenmaier und Gregor Glaser sehr sicher stand, schaffte man einen sehr deutlichen Dreisatzsieg (11:5 11:4 11:4) und revanchierte sich für die Niederlage beim Dreikönigsturnier in der Vorwoche.
Da die nicht zu unterschätzenden Dieburger gegen den TV Weisel wie aus einem Guss spielten und die Weiseler Ihre starke Leistung gegen den TVB nicht noch einmal abrufen konnten, ging das Spiel glatt in drei Sätzen an den TVD. Dadurch sind der TV Weisel und der TV Bretten in der Tabelle nach wie vor punktgleich, wobei der TVB dank des etwas besseren Satzverhältnisses in der Tabelle vor dem Team aus der Loreley steht.
Am kommenden Samstag treffen die Brettener auswärts auf die beiden Aufsteiger aus Koblenz und Eschhofen. Mit zwei Siegen hätte man dann sogar die Chance, sich vom dritten auf den zweiten Tabellenplatz vorzuarbeiten.
Fabian Knapp beim (fast) perfektem Zuspiel